DECOVALEX-2015
(DEvelopment of COupled models and their VALidation against EXperiments)
Das Projekt DECOVALEX ist eine internationale Arbeitsgemeinschaft zum Vvergleich von Forschung und Modellen. Ziel der Kooperation ist es, das Verständnis gekoppelter thermo-hydromechanischer und thermo-hydromechanisch-chemischer Prozesse in geologischen Systemen zu vertiefen und deren Modellierung weiterzuentwickeln. Eine Vorhersage dieser gekoppelten Prozesse ist grundlegend für die Beurteilung von Leistung und Sicherheit geologischer Entsorgungssysteme für radioaktive Abfälle und abgebrannte Brennelemente.
DECOVALEX-2015 ist die aktuelle, sechste Projektphase der 1992 gegründeten Arbeitsgemeinschaft aus nuklearen Entsorgungsorganisationen und Regulierungsbehörden. Im Teilprojekt B1 erarbeitet die Die CAU Kiel zusammen mit dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI ein vertieftes Verständnis ablaufender THM-Prozesse im Bentonit und Wirtsgestein an potentiellen nuklearen Lagerstätten.
Abbildung: Virtuelle 3D-Ansicht des DECOVALEX HE-E Experiments zur Erfassung des Verhaltens von Bentonit und Wirtsgestein bei Erwärmung durch ein Heizelement (Grafik: Http://www.decovalex.org/tast-b1.html).
Förderpartner:
- Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR), DE
- Chinese Academy of Sciences (CAS), CHN
- Department of Energy (DOE), USA
- Swiss Federal Nuclear Safety Inspectorate (ENSI), CHE
- Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire (IRSN), FRA
- Japan Atomic Energy Agency (JAEA), JPN
- Korean Atomic Energy Research Institute (KAERI), KOR
- Nuclear Decommissioning Authority (NDA), UK
- Nuclear Regulatory Commission (NRC), USA
- Radioactive Waste Repository Authority (RAWRA), CZE
- Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ), DEU
Projektlaufzeit:
2012 - 2015
Projektwebsite:
http://www.decovalex.org/index.html
Erfahrungs- und Forschungsbericht der CAU:
DECOVALEX-2015: Erfahrungs- und Forschungsbericht der CAU